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Marine von Heute

Große Einsätze beginnen mit der Schulung des Personals, der Materialwartung und der Entwicklung innovativer Technologie. So sorgt die Königliche Marine für die Sicherheit auf und von See aus. In der Ausstellung Marine von heute erleben Sie die Marine aus nächster Nähe.

Erfahren Sie, wie sich die Marine auf Krisen und Bedrohungen vorbereitet – aber auch, wie die maritimen Streitkräfte jederzeit bei humanitären Katastrophen einsatzbereit sind.

  • Drones
  • Goalkeeper
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Über die Ausstellung

Marine von Heute

Über das Leben auf See haben wir nur vage Vorstellungen und die Marine scheint eine ganz eigene Welt zu sein. Mit dieser Ausstellung möchten wir einen Einblick in die Arbeit unserer Marine geben. Lernen Sie die Arbeit bei der Koninklijke Marine kennen.

Wie schafft es die Marine, immer auf eine Krise, Bedrohung oder Katastrophe vorbereitet zu sein? Tauchen Sie in die Welt ständiger Vorbereitungen bis hin zum intensiven Übungstraining mit realistischen Szenarien, bis alles wie von selbst läuft für das, was am Ende zählt: der Einsatz.

onderwaterdrones - Marine van Nu - te zien in het Marinemuseum.
Marinier - Marine van Nu

Wie bereitet sich die Marine auf Einsätze vor?

Entdecken Sie, wie viele Mühe und Arbeit in der Schulung des Personals, der Materialwartung und der Entwicklung innovativer Technologie steckt. Zur eigenen und allgemeinen Sicherheit muss jeder sich in ernsten Situationen sowohl auf den anderen als auch auf die Technologie verlassen können.

Bei Ihrem Besuch erleben Sie, wie die Marine auf eine Krise oder Bedrohung reagiert. Beeindruckende Schiffsmodelle machen verständlich, warum bestimmte Schiffe und Technologien für unsere Verteidigung besonders wichtig sind. Gleichzeitig wird ein Blick in die Zukunft geworfen, denn bei der Marine von heute beginnt auch die Marine von morgen.

Zu sehen

Goalkeeper

In der Ausstellung ist die Goalkeeper-Maschinenkanone zu sehen. Mit dem in den Niederlanden entwickelten System wurden große Schiffe der niederländischen Marine ausgestattet. Das bei der Einführung ultramoderne System hat nach 40 Jahren langsam ausgedient und wird durch ein Selbstverteidigungssystem ersetzt.

Arbeitstier des Marineflugdienstes

LYNX

Der Westland Lynx Hubschrauber des Marineflugdienstes war jahrelang ein vertrauter Anblick auf den Marineschiffen. Bei Aufklärungseinsätzen, bei der Bekämpfung von U-Booten und für Transportzwecke war dieser Alleskönner auf See unverzichtbar.

Westland Lynx - Marinemuseum Den Helder
Westland Lynx - Marine van Nu
Westland Lynx - marinemuseum Den Helder

Menschenwerk

Die Landung auf einem fahrenden Schiff ist Präzisionsarbeit. Jede Situation ist wieder anders und erfordert ein intensives Training und perfekte Teamarbeit zwischen der Hubschrauber-Crew und der Schiffsbemannung. Es ist und bleibt Menschenwerk, dieses Meisterstück der Navigation. Auf dem Heck des Hubschraubers befinden sich die Namen der letzten Besatzungsmitglieder, eine Ehrenbezeigung für ihren Einsatz.  Und wer gut hinschaut, kann auch die Maskottchen des Hubschraubers erkennen. Der letzte Lynx wurden mittlerweile durch einen NH-90 Hubschrauber ersetzt.

Zu sehen

P-3C Orion

Nach Beendigung des Kalten Krieges (1945–1991) beschloss die Regierung, die Seefernaufklärer abzuschaffen. Dazu gehörte auch der P-3C Orion. Die Aufgaben dieses Flugzeugs, darunter Unterseeboot-Bekämpfung, Aufklärungseinsätze und Such- und Rettungsdienste, wurden an andere Länder übergeben.  Bei der sich schnell ändernden Weltlage überlegt die Regierung jedoch, wieder neue moderne Aufklärungsflugzeuge, zum Beispiel den P-8 Poseidon, anzuschaffen.